Neuenburger (Käse-)Fondue

Zu Weihnachten oder an Silvester ist Käsefondue eine sehr beliebte Speiße. Vor allem in Gesellschaft lässt sich so ein Käsefondue gut und lange genießen ohne das man davon zu viel isst. Da normalerweise das Schweizer Käsefondue soweit sehr beliebt ist habe ich hier mal ein bekanntes Rezept für Euch, welches natürlich nicht von mir ist.

Fonduetopf

Das Neuenburger Fondue ist ein Ur-Fondue, welches gut und gerne in der Schweiz gegessen wird. Für das Fondue braucht ihr folgendes Equipment und die entsprechenden Zutaten:

1 Fonduetopf mit entsprechendem Untersatz zum Erhitzen

Untergestell zum Erhitzen mit Sicherheitsbrennpaste

400 g Gruyère
300 g vollfetter Emmentaler Käse
1 Knoblauchzehe oder 1 Prise Knoblauchsalz
1 Teelöffel Zitronensaft
4 gestrichene Teelöffel Stärkepulver
1 Glas Moselwein oder trockenen Saarwein
1 Glas Kirschwasser
1 Messerspitze geriebene Muskatnuß
1 Messerspitze feinen weißen Pfeffer
1 bis 2 Stangen gutes Baguette

Den Käse schnitzeln wir oder schneiden wir in kleine feine Würfelchen, je nachdem wie schnell der Schmelzvorgang gewünscht wird. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren wir und reiben den irdenen Fonduetopf damit kräftig ein. Als Nächstes geben wir den geriebenen oder gewürfelten Käse, sowie den Zitronensaft hinzu und schmelzen das Ganze unter kräftigem Rühren auf.

Hierbei empfehle ich immer eine gute 8 zu rühren, so hat man die Masse am Besten unter Kontrolle. Das Stärkepulver lockern wir mit einem Schneebesen ordentlich auf und geben es während dem Rührvorganges dazu.

Emmenthaler und Gruyère

Den Wein, das Kirschwasser und die Gewürze geben wir unter Einrühren und Erhitzen dazu bis das Fondue leichte Wellen schlägt. Jetzt können wir den Brenner (früher Spiritus, heute Brennpaste) entzünden und den Fonduetopf entsprechend platzieren. Dabei muss auf jeden Fall auf die Regulierung der Temperatur geachtet werden. Zu kalt lässt den Käse erstarren, zu heiß und er brennt leider an.
Zum Fondue servieren wir gut gekühlten Weißwein. Man taucht das Weißbrot an der Gabel in den Käse und holt diese unter aufwickelnden Bewegungen wieder aus dem Topf. Ab und an sollte man die Kruste am Fondue-Topfboden abziehen, damit diese nicht verbrennt. Eine leckere Kruste für zwischendurch.

Das fertige und leckere Fondue im Topf-

Viel Spaß und guten Hunger! 🙂 Dieses Rezept ist laut Ursprung für 4-6 Personen.

Kurzer Trip ans Meer, Nord und Ostsee

Arbeitstechnisch musste ich vor Kurzem nach Hamburg in die wunderschöne Hansestadt. Dort habe ich selbstverständlich sofort eine schnelle aber kompakte Stadtrundtour gemacht. Nach getaner Arbeit habe ich aber dann das Wochenende genutzt und mir seit langem mal wieder Nord- und Ostsee angeschaut.

Besuch eines alten Leuchtturmes…

Die Nordsee ist natürlich das deutlich wildere und ungezügeltere Meer, was mir grundsätzlich doch um einiges Meer zugesagt hat. Die Uhrzeiten von Ebbe und Flut sollte man sich jedoch einprägen, damit man die Zustände des Meeres wie gewünscht betrachten kann. Ich hatte das natürlich vergessen, und Stand ohne Wasser aber dem Watt am Meer. Egal, wollte ich ja sowieso auch sehen…

Wasser weg…aber Watt ist auch sehr spannend…

Aus dem kurzen Besuch in der Seehund-Auffangstation wurde dann doch eine stundenlange Geschichte, denn die Tiere sind dort einfach zu putzig und man könnte trotz der kleinen Anlage eigentlich den ganzen Tag dort verweilen und den spannenden Infos der PflegerInnen lauschen sowie den Fütterungen zusehen. Man sollte allerdings beachten, dass es sich hierbei natürlich nicht um eine Art Zoo, sondern um eine Auffangstation handelt, deren Sinn und Zweck ein Anderer ist. Ich habe den Besuch auf jeden Fall sehr genoßen und würde postwendend wieder dorthin.

Seehund-Auffangstation in Friedrichskoog

Abschließend noch ein Trip in Richtung Kiel um auch ein wenig Ostsee-Luft zu schnuppern und ein gutes Essen genießen. Man merkt doch einen sehr deutlichen Unterschied zur rauen Nordsee und man kann deutlich entspannter am Strand entlang schlendern und die unterschiedlichen Steinchen und Muscheln betrachten.

Steinchen und Muscheln an der Ostsee…

Angeln – Das Equipment ist da!

Wer mit dem Angeln anfängt oder nur gelegentlich zum Fischfang geht, kennt es sehr gut. Irgendwas fehlt immer und am entspanntesten ist Angeln dann, wenn man soweit alles parat hat. Zudem leihe ich mir ungerne Sachen von meinem Kumpel, da doch immer mal wieder was im Baum oder Gestrüpp hängen bleibt. Und ganz billig sind die Sachen ja auch nicht, da summieren sich schnell mal ein paar Euro ☺️😎.

Deshalb habe ich die Tage mal die Gelegenheit genutzt und war ein wenig shoppen, ein Angelmesser, Stahlvorfächer, sowie ein paar Drillingshaken für den Raubfischfang. Für den ein oder anderen Hecht natürlich auch ein paar Kunstköder 🐟😎

Angel-Equipment gekauft…

Skitour auf den Ochsenkopf

Eigentlich ist die Saison im Fichtelgebirge und der Liftbetrieb am Ochsenkopf schon eingestellt. Das hindert uns aber bei so schönen, sonnigen Wetter kaum eine Abfahrt auf fast menschenleerer Piste zu wagen. Witterungsbedingt geht es auf der Abfahrt Ochsenkopf Nord immer eine gute Weile länger als auf der Süd-Abfahrt, da die Sonne dort deutlich weniger und intensiver auf die Piste fehlt und somit der Schnee länger erhalten bleibt.

Um auf den Ochsenkopf zu kommen muss man jetzt jedoch auf eine Liftfahrt verzichten, was aber nicht sonderlich stört, da wir ja sowieso eine Skitour machen wollen. Also Tourenski und Felle eingepackt und bei bestem Sonnenschein nach Bischofsgrün fahren. Dort angekommen ist es ein leichtes, die modernen Felle auf unser uraltes Equipment zu schnallen, welches aber von so guter Qualität ist, dass es heute noch brauchbar ist, obwohl sicherlich schon fast 40 Jahre alt.

An der Sommerrodelbahn vorbei…

Bei herrlichem Sonnenschein geht es an der Talstation in Bischofsgrün langsam und gemütlich los, wichtig bei einer Skitour ist es schließlich in konstantem Tempo zu laufen, denn das Equipment ist dann doch gutes Gewicht. Es geht die herrlich präparierte Piste, umgeben von Fichtenwäldern an der Sprungschanze vorbei. Dabei quert man die beiden Ringloipen, die nach wie vor noch vom ein oder anderen Langläufer aktiv genutzt wird.

Was uns den mühevollen Aufstieg dann am Ende belohnt ist der Ochsenkopf mit seinem Sendemasten, sowie der Aussichtsturm, welcher sich bei blauem Himmel und Sonnenschein traumwandlerisch in die Landschaft schmiegt. Nach 1 h 18 sind wir dann letztendlich oben angekommen, nicht als Einziger, und wir gönnen uns den traumhaften Ausblick und einen kleinen Snack. Danach machen wir unsere Felle ab, fixieren die Bindungen und geniessen die freie Piste, um in gut 10 Minuten langsam und genußvoll den Berg hinabzufahren.

Am Gipfel angekommen…eine tolle Aussicht…

Fichtelgebirge so wie es am meisten Spaß macht.

Arkham Horror

Nachdem ich mich jetzt über ein paar Jahre zu Weihnachten immer mit Legenden von Andor beschäftigt habe geht es nun eine Stufe komplexer zu. Mit der deutschen Fassung von Arkham Horror habe ich mir ein weiteres kooperatives Brettspiel zugelegt, welches man aber durchaus auch mal alleine spielen kann.

Herausgegeben vom Heidelberger Spieleverlag ist das Spiel für 1 bis 8 Spieler und kann ab 12 Jahre + gespielt werden. Durch die Komplexität ist die Einführung und die Eingewöhnungszeit durchaus etwas länger als bei anderen Spielen, danach macht sich das aber durch die Spieltiefe bezahlt und lohnt sich allemal.

Um was geht es bei Arkham Horror? Es geht um die Stadt Arkham, in der sich böse Gestalten und dunkle Monster versuchen einzuschleichen und die Stadt zu übernehmen. Eine Anzahl von Ermittlern versucht sich dem entgegenzustellen und das Böse aus der Stadt zu vertreiben. Am Ende gewinnen immer die Ermittler oder aber das Böse im Form der „Großen Alten“. Weitere Infos und Bilder folgen…

Plastik über Plastik

In den Weltmeeren treibt eine unglaubliche Menge an Plastikmüll. Die Folge ist, Meerestiere verfangen sich in Plastikbehältern oder verschlucken Partikel und verenden leidvoll. Zudem treiben diese Plastikwellen an unsere schönen Strände und versauen uns das schönste Urlaubserlebnis.

Keine Frage, Plastik ist ein wertvoller Bestandteil unseres Lebens geworden, aber ist dieser Plastik-Verpackungswahn wirklich noch erträglich? Müssen wir all unsere Produkte mehrfach in Plastikverpackungen stecken? Die Antwort lautet, zumindest nach meinem Empfinden, eindeutig NEIN!

Eine Forderung nach einem kompletten Plastikverpackungsverbot wäre natürlich etwas Wunschdenken, dies muss im ersten Schritt aber sicherlich nicht zwingend sein. Wenn man sich mal die Verpackungen im Supermarkt genauer anschaut, dann könnte man durch vernünftige Richtlinien und dem Einsparen von unnötiger Verpackung schon einen Schritt in die richtige Richtung machen. Als Beispiel, es gibt dort frische Kräuter zu kaufen, teilweise auch mit dem Etikett BIO. Im Beispielsbild ist hier eine Packung Schnittlauch zu sehen, die gerade mal 25g beinhaltet. Ob dort nicht mindestens genauso viel Gewicht an Verpackung dran ist?

Schnittlauch in Verpackung
Schnittlauch in Verpackung

Wohlgemerkt, die Verpackung kostete im Laden 1,19 €, daneben steht ein kompletter Strauch Schnittlauch für gerade mal 1,79 € in deutlich weniger Plastik verpackt und wächst zudem auch noch nach. Also praktisch Schnittlauchvorrat für den Sommer. Als praktischer Nebeneffekt hat man nun auch noch etwas Grünpflanze in der Küche stehen.

Dies ist nur ein Beispiel aus dem Supermarkt, indem sich noch weiterer Verpackungswahnsinn finden lässt. Vielleicht beim nächsten Einkauf einfach mal die Sinne einschalten und den Verstand walten lassen.

Legenden von Andor

Wie jedes Jahr zu Weihnachten ist jetzt im Winter die Zeit der Brettspiele gekommen. Und ebenfalls wie jedes Jahr widme ich mich viel der Legenden von Andor, ein sehr spannendes und vielseitiges Abenteuer-Spiel, welches von 1 bis 4 Spielern gegen das Brett funktioniert. Ziel des Spiels ist es, Aufträge auszuführen, je nach Legende, und die Burg vor den Feinden zu verteidigen.

Legenden von Andor
Legenden von Andor

Selbst mit Kindern ab 10 Jahren kann dieses, sehr detailliert gestaltete, Brettspiel problemlos erforscht werden. Dabei können die Kleinen auch spielerisch im Kopfrechnen und Lesen geübt werden. Mit unterschiedlichen Charakteren, wie z.B. Bogenschützen, Magier oder Zwerg wird die Spielwelt begangen. Dabei hat jeder Charakter unterschiedliche aber hilfreiche Spezialfähigkeiten. Das Spiel ist sehr kommunikativ, da während jeder Spielrunde geschicktes Handeln erforderlich ist und nicht jedes Mal der Kampf gegen die unterschiedlichen Monster sinnvoll ist.

Im Basisspiel sind 7 Legenden inklusive und mit der ersten Legende selbst bekommt man auch eine sehr hilfreiche Einführung in das Spiel, weshalb groß auf Anleitungen verzichtet wird. Das macht die Sache spielerisch leicht und hilft schnell in das Spiel hineinzukommen. Pro Legende kann man ein paar Stunden durchaus verbringen und wer am Ende noch nicht genug hat kann beim Hersteller kostenlos weitere Legenden nachordern, per Download.

http://legenden-von-andor.de/

Wandern im Rheingau – Etappe 19 Rheinsteig

Dieses Jahr war es dann endlich mal wieder so weit, Rucksack und Wanderschuhe wurden aus dem Keller geholt und eine schöne Tour vorbereitet. Nach langer Überlegung habe ich mich für eine Etappe des Rheinsteigs entschieden, was ich nicht bereuen sollte.

Von Assmannshausen ging die Rheinsteig Etappe 19 sehr aussichtsreich nach Lorch. Nach kurzer Suche im Ort haben wir dann letztendlich auch eine kostenfreie Parkmöglichkeit außerhalb von Assmannshausen gefunden. Von dort sind wir dann direkt über eine kleinen, aber gut begehbaren Weg in die Weinberge gestartet. Schon nach wenigen Metern hatte man auch gleich eine beeindruckende Aussicht auf den Rhein, der sich dort durchs Tal schlängelt.

In den Weinbergen selbst läuft man bei gutem Wetter fast ausschliesslich in der prallen Sonne, weshalb man auf Sonnenschutz nicht verzichten sollte. Die Aussicht hat aber für die Mühen bei hohen sommerlichen Temperaturen entohnt.

Nachdem man die Weinberge durchlaufen hat, geht der Steig in einen wunderschönen Weg durch sehenswerte Mischwälder über und dort ist man auch etwas besser vor der Sonne und der UV Strahlung geschützt.  Der abwechslungsreiche Weg im Wald lässt immer wieder in regelmäßigen Abständen schöne Ausblicke auf den Rhein zu und auch die Baumlandschaft ist durchaus sehenswert.

Zwischendurch folgt man einem Trampelpfad, der am besten nur mit festem Schuhwerk zu begehen ist, da man hier über Stock und Stein muss. Aber gerade diese Passagen machen die Etappe mitunter auch aus. Da kommen auch die Kinder voll auf ihre Kosten.

Gegen Ende der Etappe geht es nochmal durch Weinberge hinab nach Lorch, wo man einige interessante Einkehrmöglichkeiten findet. Zurück nach Assmannshausen fährt jede Stunde ein Zug, so dass man auch zügig wieder zurück am Auto ist.

Eine Etappe die sich auf jeden Fall lohnt und einen Besuch wert ist.

Oldschool – Flippern im Arcarde & Flippermuseum Seligenstadt

Computer oder Videokonsole. Das zählt heutzutage in fast jedem Haushalt zur Grundausstattung. Doch es gab auch Zeiten, in denen man sich diese, damals sehr teuren Geräte, nicht leisten konnte und für solche Beschäftigungen in Kneipen, Bars oder Spielhallen gehen musst. Flipper- und Arcardeautomaten waren dort fast überall aufgestellt und zwischen Bierdunst und Zigarettenrauch wurde oft Münze um Münze in das leuchtende und klimpernde Spielgerät geworfen. Heutzutage sieht man diese Maschinen leider kaum noch in der Öffentlichkeit.

Flippermuseum Seligenstadt
Flippermuseum Seligenstadt

Wer jedoch dennoch nicht auf ein nettes Arcarde- oder Flipperspiel verzichten will, der hat die Möglichkeit in ein Museum zu gehen. Für mich in Reichweite war natürlich da gleich das Flipper & Arcardemuseum in Seligenstadt, welches ich in ca. 30 Minuten erreichen kann. Einmal dort lässt einen die „Spielsucht“ nicht mehr los. Das Schöne an diesem Museum ist, dass man für einen Festpreis von 12 € (Stand 13.05.2017) soviel Zocken und Flippern kann, wie man möchte. Jeden ersten Samstag im Monat ist das Museum zwischen 9 und 21 Uhr geöffnet.

Wie schon erwähnt kann man jeden Automaten bespielen den man möchte, ab und an sind natürlich ein paar wenige Geräte wegen Wartung abgeschaltet. Die beliebten Flipper sind meist dauerbesetzt, dazu gehört zum Beispiel der „Terminator“ und Ähnliche, aber wer geduldig ist der findet auch ein bisschen Spielzeit an diesen Maschinen.

Für etwas Abwechslung sorgen auch die, teilweise mechanischen, Automaten, welche für zwei Personen ausgelegt sind, wie z.B. ein Basketball- und ein Fussballspielautomat. Ansonsten lassen sich die meisten Flipper- und Arcadeautomaten sowieso mit zwei bis vier Spielern erkunden.

Ein kleiner Imbiß im Eingangsbereich sorgt dafür, dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Deshalb ist für mich das Flipper- und Arcademuseum in Seligenstadt an regnerischen Tagen immer einen Besuch wert und hat sich bislang noch immer gelohnt.

Drohnen – Erste Versuche

Eigentlich habe ich mich dem Thema noch nicht wirklich gewidmet, weil gute und leistungsfähige Drohnen noch recht teuer sind und ich nur geringfügige Verwendungszwecke dafür habe. Doch jetzt hat mich mein Neffe mit seiner Spielzeugdrohne doch mal etwas angeregt, die Dinger auszuprobieren.

Es hat also mit einer vergleichsweise billigen Drohne begonnen, die angeblich nicht gut zu justieren sei. Also habe ich mir das Ding einfach mal mit nach Hause genommen, um diese Aussage zu überprüfen. Und in der Tat, es ist durchaus nicht einfach. Nach einigen Versuchen und Abstürzen habe ich mir dann kurzerhand selbst ein Modell für ca. 45 € zugelegt, da das Fliegen schon ganz schön Spaß gemacht hat. Nachfolgend also mal meine Erfahrungen mit den kleinen, summenden Viechern.

Drohnen Syma X5C und Eachine E33C
Drohnen Eachine E33C und Syma X5C

Gegenüber steht eine Eachine E33C und eine Syma X5C (siehe Bild). Beide in etwa mit der gleichen Ausstattung und Größe. Beide Drohnen haben vier Rotoren und sind somit als Quadrocopter zu bezeichnen. Ebenfalls haben beide Drohnen je eine Kamera am Boden, mit der man ganz passable Aufnahmen machen kann. Diese werden auf einer SD-Karte gespeichert.

Flugdauer / Akkulaufzeit

In der Flugdauer pro Akku geben sich beide Geräte eigentlich wenig. Man kann so mit ca. 8 bis 10 Minuten rechnen, wenn die Kamera an ist und filmt, geht die Zeit eher gegen 8 Minuten.

Bild / Videoqualität

Auch von der Bildqualität ist das Ergebnis für beide Kameras ähnlich passabel. Nachfolgend eine Aufnahme, die ich mit der E33C gemacht habe. Hochauflösend sind die Fotos oder Videos natürlich nicht. Aber für den Anfänger ganz lustig.

Eachine E33C Snapshot
Eachine E33C Snapshot

Kurze Videoaufnahme der Syma X5C Explorer:

Stabilität / Balance

Auch wenn beide Drohnen für Profis wahrscheinlich eine ähnliche Balance bzw. Stabilität aufweisen, für mich als Anfänger wahr die Eachine E33C etwas einfacher zu fliegen und stabiler in der Luft. Aber wirklich viel geben sich beide Geräte natürlich nicht.

Robustheit

Wer anfängt mit einer Drohne zu fliegen kennt das Problem. Auch wenn man sich noch so bemüht, ohne Übung ist es fast nicht machbar, dass die Drohnen nicht auch mal in einem Baum hängen bleiben, zu schnell auf den Boden aufschlagen oder gegen Hauswände und Mauern fliegen. Sowohl die E33C als auch die Drohne von Syma haben eigentlich einen recht robusten Bau und entsprechende Schutzmechanismen (alles aus Plastik), welche größere Schäden vermeiden. Trotzdem sollte man den ein oder anderen Ersatzteil-Satz im Haus haben, um beschädigte Teile schnell auszutauschen. Bei der Syma-Drohne fiel negativ auf, dass ich relativ schnell einen Verschleiß bei den Motoren hatte, was aber durchaus mit meinen anfängerhaften Flugkünsten zu tun haben konnte 🙂

Preis

Die für mich etwas angenehmere Eachine E33C kostet derzeit bei Amzon ca. 45 € während das getestete Modell von Syma X5C Explorer dort mit rund 90 € zu Buche schlägt.

Fazit

Für Anfänger sind beide Geräte ein schönes Spielzeug und gut um zu Üben, bevor teure Anschaffungen ins Hause stehen. Vom Preis her hat mich deshalb die Eachine etwas mehr überzeugt als die Syma, da für etwas geringere Kosten ein ähnliches Fluggerät zu erwerben war.