Drohnen – Erste Versuche

Eigentlich habe ich mich dem Thema noch nicht wirklich gewidmet, weil gute und leistungsfähige Drohnen noch recht teuer sind und ich nur geringfügige Verwendungszwecke dafür habe. Doch jetzt hat mich mein Neffe mit seiner Spielzeugdrohne doch mal etwas angeregt, die Dinger auszuprobieren.

Es hat also mit einer vergleichsweise billigen Drohne begonnen, die angeblich nicht gut zu justieren sei. Also habe ich mir das Ding einfach mal mit nach Hause genommen, um diese Aussage zu überprüfen. Und in der Tat, es ist durchaus nicht einfach. Nach einigen Versuchen und Abstürzen habe ich mir dann kurzerhand selbst ein Modell für ca. 45 € zugelegt, da das Fliegen schon ganz schön Spaß gemacht hat. Nachfolgend also mal meine Erfahrungen mit den kleinen, summenden Viechern.

Drohnen Syma X5C und Eachine E33C
Drohnen Eachine E33C und Syma X5C

Gegenüber steht eine Eachine E33C und eine Syma X5C (siehe Bild). Beide in etwa mit der gleichen Ausstattung und Größe. Beide Drohnen haben vier Rotoren und sind somit als Quadrocopter zu bezeichnen. Ebenfalls haben beide Drohnen je eine Kamera am Boden, mit der man ganz passable Aufnahmen machen kann. Diese werden auf einer SD-Karte gespeichert.

Flugdauer / Akkulaufzeit

In der Flugdauer pro Akku geben sich beide Geräte eigentlich wenig. Man kann so mit ca. 8 bis 10 Minuten rechnen, wenn die Kamera an ist und filmt, geht die Zeit eher gegen 8 Minuten.

Bild / Videoqualität

Auch von der Bildqualität ist das Ergebnis für beide Kameras ähnlich passabel. Nachfolgend eine Aufnahme, die ich mit der E33C gemacht habe. Hochauflösend sind die Fotos oder Videos natürlich nicht. Aber für den Anfänger ganz lustig.

Eachine E33C Snapshot
Eachine E33C Snapshot

Kurze Videoaufnahme der Syma X5C Explorer:

Stabilität / Balance

Auch wenn beide Drohnen für Profis wahrscheinlich eine ähnliche Balance bzw. Stabilität aufweisen, für mich als Anfänger wahr die Eachine E33C etwas einfacher zu fliegen und stabiler in der Luft. Aber wirklich viel geben sich beide Geräte natürlich nicht.

Robustheit

Wer anfängt mit einer Drohne zu fliegen kennt das Problem. Auch wenn man sich noch so bemüht, ohne Übung ist es fast nicht machbar, dass die Drohnen nicht auch mal in einem Baum hängen bleiben, zu schnell auf den Boden aufschlagen oder gegen Hauswände und Mauern fliegen. Sowohl die E33C als auch die Drohne von Syma haben eigentlich einen recht robusten Bau und entsprechende Schutzmechanismen (alles aus Plastik), welche größere Schäden vermeiden. Trotzdem sollte man den ein oder anderen Ersatzteil-Satz im Haus haben, um beschädigte Teile schnell auszutauschen. Bei der Syma-Drohne fiel negativ auf, dass ich relativ schnell einen Verschleiß bei den Motoren hatte, was aber durchaus mit meinen anfängerhaften Flugkünsten zu tun haben konnte 🙂

Preis

Die für mich etwas angenehmere Eachine E33C kostet derzeit bei Amzon ca. 45 € während das getestete Modell von Syma X5C Explorer dort mit rund 90 € zu Buche schlägt.

Fazit

Für Anfänger sind beide Geräte ein schönes Spielzeug und gut um zu Üben, bevor teure Anschaffungen ins Hause stehen. Vom Preis her hat mich deshalb die Eachine etwas mehr überzeugt als die Syma, da für etwas geringere Kosten ein ähnliches Fluggerät zu erwerben war.

Fichtelgebirge – Urlaub sagenhaft

Hallo und schönen guten Tag aus dem Fichtelgebirge.

Heute ist wieder einmal bestes Frühlingswetter und ich tu mich sehr schwer überhaupt am Rechner zu sitzen und diesen Beitrag zu schreiben. Also beeile ich mich jetzt, damit ich gleich raus und das tolle Wetter genießen kann.

Was gibt es über das Fichtelgebirge zu sagen? Es liegt im Nordosten Bayerns und ist nach wie vor ein beliebtes Reiseziel, vor allem für Touristen aus unserer Hauptstadt Berlin. Früher eines der wenigen Mittelgebirgs-Regionen für alpinen Skisport und Langlauf, findet das Fichtelgebirge wieder immer mehr Zulauf für Wintersportler, die sich den teuren Alpen-Urlaub nicht mehr leisten können.

Das Fichtelgebirge lohnt sich, meiner Meinung nach, als Urlaubsziel sowohl im Sommer als auch im Winter. In der kalten Jahreszeit hat man unterschiedlichste Möglichkeiten. Für den Anfänger des alpinen Skisports ist das Mittelgebirge mit seinen Abfahrten sehr gut geeignet, da von leicht bis mittelschwer eigentlich alles dabei ist. Auch Freunde des Langlaufes kommen dort sehr gut auf ihre Kosten. Sowohl eine Flutlicht-Loipe als auch eine Biathlon-Strecke kann das Fichtelgebirge verbuchen. Wer mit den rutschigen Skiern so seine Probleme hat, der kann aber auch getrost auf eine Schneeschuhwanderung umsteigen.

In der warmen Jahreszeit hat das Fichtelgebirge durchaus auch Einiges zu bieten. Vor allem Mountainbiker, Motorradfahrer und Wanderer kommen gerne in das Mittelgebirge. Rund um den Ochsenkopf gibt es eine spannende Downhillstrecke und sehr viele Wanderrouten. Schon mal von der Quelle des Mains gestartet? Lohnt sich auf jeden Fall den Fluß, der sich bis über Frankfurt in den Rhein erstreckt mal wild und von klein auf zu sehen.

Weißer Main
Weißer Main

Für die kleinen Kletterfreunde findet sich im Fichtelgebirge auch so Einiges zu erkunden. Kletterfelsen gibt es mehr als genug, aber auch ein Kletterwald steht am Ochsenkopf auf der Seite von Bischofsgrün zum Erkunden. Und wer es ein bisschen schneller mag, der fährt einfach mit einer der beiden Sommerrodelbahnen den Berg hinab.

Kletterfelsen
Kletterfelsen

Spannend für die kleinen und großen Besucher ist aber sicher auch den Wildtierpark in Mehlmeisel zu erkunden oder aber dem Greifvogelpark einen Besuch abzustatten. Es soll sogar den ein oder anderen Wolf inzwischen wieder im Fichtelgebirge zu geben, von dem aber sicherlich keine Gefahr ausgeht, da die Tiere sehr scheu sind.

Alles in Allem kann man sagen, im Fichtelgebirge kann man durchaus preiswert einen tollen und aufregenden Familienurlaub erleben. Sofern Sie noch auf der Suche nach einer Ferienwohnung im Fichtelgebirge sind, einfach den Link anklicken, ein bisschen Eigenwerbung darf noch sein 😉